Hands-on mit dem Hermès Dressur H1925 Chronograph mit einer neuen proprietären Bewegung (mit Live-Fotos und Preis)

Auf der Baselworld 2013 enthüllte Hermès den Dressur-Chronographen, der die erste, eigenständige Chronographenbewegung der Marke, die H1925, verwendet.

Im Jahr 2012  nahm Hermès die Abdeckungen von der Dressurautomatik mit dem automatischen Automatikwerk  H1837 , seiner ersten proprietären Bewegung. Diese Bewegung ist jetzt die Basis für das neue H1925 Kaliber des neuen Dressur Chronographen, mit 1925 das Jahr  Hermès  verkauft seine erste Chronographen Armbanduhr .


Die H1837 markierte den Beginn der  Hermès-Strategie, ein vertikal integrierter Uhrmacher zu werden, während früher seine Uhren meist ETA-Bewegungen verwendeten. Nach dem Jahr der Gründung des Unternehmens benannt, wird die H1837-Bewegung von Vaucher, der Schwesterfirma von Parmigiani Fleurier, hergestellt und in dem  Hermès  einen Anteil von 25% hat. Hermès  besitzt auch den Ziffernhersteller Natebar und den Case Maker Joseph Erard . Lederriemen werden natürlich im Haus hergestellt. Soweit möglich wird  Hermès die Produktion im Haus für einen allmählich wachsenden Anteil seiner Uhrenkollektion verlagern. Das hat sich gelohnt -  ich war beeindruckt von der letztjährigen Dressurautomatik. Es ist elegant, gut gemacht auf der Außenseite, mit einer soliden Bewegung innen, und ziemlich preislich zu booten. 

Optisch ist die Uhr elegant und geschmackvoll, da fast alle  Hermès  Uhren sind. Obwohl es eine bescheiden einfache Uhr ist, ist die Dressur unverwechselbar - die anmutige Kurve der steigbügelförmigen Laschen ist sofort erkennbar.

Kein Detail wurde in Bezug auf das Design übersehen, auch die Schriftart der Datumsnummern entspricht den arabischen Zahlen der Stundenmarkierungen. Insgesamt besitzt der Dressur-Chronograph ein Sinn für Raffinesse, das für Hermès- Produkte charakteristisch  ist .  

Obwohl sowohl der Chronograph als auch der Automat den gleichen Durchmesser von 40,5 mm haben, scheint der Chronograph größer zu sein. Und die Pushers und Sub-Zifferblätter geben ihm auch ein sportlicheres Gefühl.

Der Fall ist sehr gut fertig, mit fachmännisch polierten Abschrägungen auf dem Gehäuse und sogar den Chronographenschieber.

Auch offensichtlich ist die Qualität des Zifferblattes und der Hände. Alternierende Stundenmarkierungen werden angewendet, während der Rest aus dem Zifferblatt gestempelt wird. Obwohl die Stunden Ziffern und Godron Guilloche in der Mitte gestempelt sind, ist das Zifferblatt recht komplex und sehr gut gemacht. Die drei gebläuten Stahlhände für den Chronographen sind besonders schön.  

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